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"Ich hasse meinen Job"

Was tun, wenn der Beruf unglücklich macht?

Nicht jeden Tag glücklich und motiviert zur Arbeit zu gehen, ist vollkommen “normal”. Doch was können und sollten wir tun, wenn das Gefühl der Unzufriedenheit zum Dauerzustand wird und wir uns nur noch im Jammerzustand wiederfinden? In diesem Artikel werden wir uns mit einigen Tipps und Strategien befassen, die Dir helfen können, wenn Dich Dein Job unglücklich macht.

Zu sehen ist: eine junge Frau sitzt am Wasser

Ursachen von Jobunzufriedenheit

Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihren Job nicht mögen. Vielleicht fühlst Du Dich unterfordert, oder oft überfordert oder es sind die Arbeitsbedingungen, mit welchen Du unzufrieden bist. Auch die Beziehung zu Deinen Kolleg:innen oder zur Führungskraft kann eine große Rolle spielen. Es ist wichtig, die Ursachen der Unzufriedenheit zu identifizieren, um gezielt gegensteuern zu können.

 

Was tun, wenn Du Dich in Deinem Job unwohl fühlst?

Ziele und Werte reflektieren: Wir alle entwickeln uns weiter. Vielleicht haben sich Deine Ziele in den letzten Jahren verändert. Deshalb kann es sehr hilfreich sein, Dir bewusst zu machen, was Dir im Berufsleben aktuell wirklich wichtig ist. Welche Ziele möchtest Du erreichen und welche Werte sind dir dabei besonders wichtig? Sobald Du wieder klarer siehst, was Du wirklich willst, kannst Du gezielter nach Alternativen suchen.

  1. Mit Vorgesetzten sprechen: Vielleicht gibt es konkrete Dinge, die Dich an deinem Job stören, die aber durch ein Gespräch mit Deiner Chefin oder Deinem Chef verbessert werden können. Hier kann es helfen, möglichst sachlich und konkret zu bleiben und eigeninitiativ Lösungsvorschläge anzubieten.

  2. Weiterentwicklung ermöglichen: Manchmal kann eine Weiterbildung oder ein Kurs helfen, eine inhaltliche Unsicherheit zu überwinden, Dich beruflich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu eröffnen. Auch ein Jobwechsel kann eine Option sein, um neue Herausforderungen zu finden.

  3. Ausgleich schaffen: Wenn der Job auslaugt, ist es umso wichtiger, außerhalb der Arbeit für Ausgleich zu sorgen. Welche Sportart oder welches Hobby bereitet Dir Freude, was entspannt Dich? Sich zu erlauben, dafür Zeit einzuräumen, kann viel verändern.

 

Unterstützung finden

Jobunzufriedenheit kann sehr belastend sein und Dein Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Deshalb ist es besonders wichtig, die Ursachen Deiner Unzufriedenheit zu identifizieren und gezielt gegensteuern zu können. Manchmal können kleine Veränderungen im Arbeitsalltag oder ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzten bereits helfen. Wenn jedoch tiefergehende Probleme vorliegen, kann ein Jobwechsel oder eine Weiterbildung eine Option sein, um neue Perspektiven zu eröffnen. Wenn wir uns erlauben, Unterstützung von Freund:innen, einem Coaching oder der Familie anzunehmen, können wir über uns hinauswachsen.

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