Unzufrieden im Job?
Ursachen und Entscheidungshilfen
Sind wir unzufrieden in unserem Job, so wirkt sich das oft erheblich auf unsere gesamte Lebensqualität aus. Niedergeschlagenheit, sinkendes Selbstvertrauen und Energielosigkeit sind nur einige Beispiele, wie ein schlecht passender Job negativ auf unser Wohlbefinden drücken kann.
Hintergründe der Unzufriedenheit im Job
“Ich will nicht mehr arbeiten.” Während wir uns mitten in unserer unzufriedenen Situation befinden, kann es oft schwer fallen, die wahren Gründe dieser Unzufriedenheit zu erkennen. Viele Faktoren beeinflussen sich gegenseitig, weshalb eine klare Abgrenzung schwierig sein kann. Das Bewusstmachen der größten Painpoints kann dazu beitragen, von einem Gefühl der Perspektivlosigkeit wieder in den Gestaltungsmodus zu finden. In welchen dieser möglichen Gründe für Deine Unzufriedenheit erkennst Du Dich wieder?
Unzufriedenheit durch zu viel…
Langeweile
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Die Zeit scheint still zu stehen.
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Veränderungen gehen nur langsam voran, dabei siehst Du so viele Möglichkeiten der Optimierung.
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Du fühlst Dich unterfordert.
Stress
Das Arbeitspensum sorgt für eine Stressbelastung.
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Du hast zu viel auf Deinem Schreibtisch liegen.
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Dir fällt es schwer, “nein” zu sagen.
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Delegieren fällt Dir schwer oder ist in Deiner aktuellen Situation nicht möglich.
Das räumliche Umfeld sorgt für eine Stressbelastung.
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Der Arbeitsweg ist zu anstrengend.
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Du empfindest den Arbeitsort (z.B. viel Bildschirmarbeit, geschlossene Räume) zunehmend als unangenehm.
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Du wünscht Dir weniger Zeit vor dem Bildschirm, mehr Zeit an der frischen Luft oder im Austausch mit Menschen.
Das menschliche Umfeld sorgt für eine Stressbelastung.
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Die Zusammenarbeit mit Deiner Führungskraft stresst Dich.
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Du fühlst Dich in dem Umfeld an Kolleg:innen nicht (mehr) wohl.
Die Unternehmenskultur sorgt für eine Stressbelastung.
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Die interne Unternehmenskultur ist stark wettbewerbsorientiert, das liegt Dir nicht.
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Hierarchien engen Dich und Deinen Gestaltungsspielraum ein.
Fremdbestimmung
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Du hast zu wenige Möglichkeiten zum selbstbestimmten Arbeiten.
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Du wünscht Dir mehr Gestaltungsspielraum, mehr Verantwortung.
Unzufriedenheit durch zu wenig…
Sinn, Purpose
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Du empfindest Deine Tätigkeiten als sinnlos.
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Die Organisation oder das Unternehmen stiftet in Deinen Augen zu wenig Sinn.
Identifikation mit Deinen Aufgaben oder dem Unternehmen
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Werte, die Dir sehr wichtig sind, werden an Deinem Arbeitsplatz nicht gelebt.
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Themen, an welchen Du arbeitest, interessieren Dich nicht (mehr).
Selbstwirksamkeit
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Du kannst Deine Stärken nicht zum Einsatz bringen.
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Deine Kompetenzen werden nicht gesehen. Du hast gleichzeitig Schwierigkeiten, diese klar zu benennen.
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Du hast den Eindruck, im falschen Verantwortungsbereich zu arbeiten.
Entscheidungsfreiheit
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Du wünschst Dir weniger Vorgaben.
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Du wünschst Dir mehr Entscheidungsfreiheit für Deinen Aufgabenbereich oder Deine Arbeitszeit.
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Du wünscht Dir mehr Zeit mit Deinen Liebsten, Deinem Musikinstrument, Deinem Rennrad, Deinem Haustier - mehr Zeit für Dich.
Perspektiven
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Deine Zukunftsvorstellungen passen nicht zu den Perspektiven im Unternehmen.
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Du wünscht Dir Aufstiegs- oder Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
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Du wünscht Dir weniger Arbeitszeit, mehr örtliche Flexibilität.
Wertschätzung
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Deine Arbeit wird nicht als die Wertstiftung gesehen, die sie ist.
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Du wünscht Dir mehr Aufmerksamkeit dafür, worauf Du achtest.
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Du wünscht Dir mehr Wertschätzung durch Führungskräfte oder Kolleg:innen.
Gehalt
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Du bist unzufrieden mit Deinem Gehalt und hast bereits das Gespräch gesucht - bis jetzt nicht zu Deiner Zufriedenheit.
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Du möchtest Deine Arbeit durch ein angemessenes Gehalt wertgeschätzt sehen.
In welchen Gründen erkennst Du Dich und Deine Situation wieder? Welche kommen in dieser Liste noch nicht vor? Ich freue mich, von Dir zu lesen!
Nicht zu unterschätzen: Gesundheitliche Aspekte
Wenn es Dir schwer fällt, von der Arbeit abzuschalten, wenn Du die Tage bis zum Wochenende zählst oder Schwierigkeiten hast, morgens aufzustehen, spürst Du vielleicht einen Widerstand Deines Körpers, der Dir signalisiert, dass etwas nicht in Ordnung ist: Du fühlst Dich krank.
Hast Du Dich in mehreren Punkten wiedererkannt, jetzt jedoch den Gedanken: “Ach, stell Dich nicht so an. Das sind doch Luxusprobleme”?
Leider unterschätzen sehr viele von uns die gesundheitlichen Folgen, die täglicher Stress und dauerhafte oder wiederholte Unzufriedenheit für uns haben kann. Leidest Du jetzt bereits wiederholt an Symptomen wie Kopfschmerzen, Magenproblemen, Schlafstörungen, Herzrasen, Konzentrationsschwierigkeiten oder einem Gefühl von Dauerüberforderung oder Entfremdung, so ist es an der Zeit, auf Deinen Körper zu hören. An irgendeinem Punkt - oder mehreren - scheinst Du gegen ihn zu arbeiten. Langfristige Unzufriedenheit kann krank machen. Wie wichtig ist Dir Deine Gesundheit?
Studien zeigen: Du bist nicht allein.
Vielleicht hast Du manchmal den Eindruck, Deine Kolleg:innen gehen vollkommen auf in ihrer beruflichen Tätigkeit, nur Du leidest unter den Arbeitsbedingungen. Studien zeigen wiederholt, dass Unzufriedenheit im Job leider keine Seltenheit ist. Laut einer neuen XING Studie aus dem Jahr 2020¹ ist jede:r Vierte unzufrieden mit der eigenen Jobsituation. Der Wunsch nach Authentizität, im Job keine Rolle mehr spielen zu müssen, steigt. Laut dem Meaning of Work Report 2020² durchgeführt von Indeed und dem Marktforschungsinstitut YouGov wünschen sich Menschen in Deutschland einen Job, der sie erfüllt. Du bist somit mit Deiner Unzufriedenheit und Deinem Wunsch nach Veränderung im beruflichen Kontext absolut nicht allein.
Was nun?
Hast Du Deine Herausforderungen erkannt, so hast Du bereits viel erreicht. Leider fühlt sich das jedoch häufig nicht so an. Denn schließlich ist nun die Frage: “Was mache ich nun?”
Wege aus der Unzufriedenheit
Klarheit für Dich selbst finden
Um genau benennen zu können, was Dich unzufrieden stimmt, und einen gezielten Weg aus Deiner Unzufriedenheit zu finden, unterstützen passende Fragen. Ein wirksamer Selbsttest, ob es tatsächlich an der Zeit ist, etwas zu verändern:
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Seit wann sagst Du Dir und Deinem Umfeld bereits, dass es "bestimmt bald besser wird"?
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Wie oft klagst Du über Deinen Job? Wie viel Zeit und Energie nimmt das "Dampf ablassen" oder jammern über Deinen Job in Gesprächen mit Deinem Umfeld ein?
Je mehr Raum wir der Unzufriedenheit geben, desto stärker wird sie. Ein lösungsorientierter Modus gibt uns dagegen die Möglichkeit, Probleme beim Namen zu nennen und uns schließlich aus unserer Unzufriedenheit zu befreien. Unterstützende Fragen, die Du für Dich beantworten kannst, sind hier:
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Wie lange besteht die Unzufriedenheit bereits?
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Was erwartest Du von Deinem Job? Wie möchtest Du Dich an Deinem Arbeitsplatz fühlen, was möchtest Du bewirken?
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Wenn Du Dir etwas wünschen dürftest: Wo würdest Du am Liebsten arbeiten? Was würdest Du am Liebsten machen?
Falls Du hier gern noch weitere Unterstützung hättest, lade Dir gern den kostenlosen Soulful Steps Wegweiser herunter.
Gespräch mit Chef:in vorbereiten
Hast Du die Hintergründe Deiner Unzufriedenheit gut auf den Punkt bringen können und für Dich schriftlich notiert, kann ein nächster Schritt sein, das Gespräch mit Deiner Arbeitgeberin zu suchen. Vielleicht möchtest Du mit Deiner Führungskraft sprechen, vielleicht mit der Personalabteilung. Je eher Du Deine Painpoints und Deine Wünsche beim Namen nennen kannst, desto konstruktiver kann das Gespräch verlaufen.
Hier noch ein paar Leitfragen für Dich, um vorbereitet in das Gespräch mit Deiner Chefin oder Deinem Chef zu gehen:
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Welche Tätigkeiten machen Dir Freude?
Obwohl Du aktuell unzufrieden in Deinem Beruf bist, darf die Gesprächsatmosphäre mit Vorgesetzten konstruktiv sein. Um auf Augenhöhe und mit dem Ziel einer guten Lösung für alle Beteiligten ins Gespräch zu gehen, kann ein positiver Einstieg unterstützen. Das kann beispielsweise eine Auflistung jener Aufgaben sein, die Dir in Deiner aktuellen Tätigkeit bereits Freude gemacht haben/machen. So gibst Du Deinem Gegenüber die Möglichkeit, sich auf verfügbare Lösungen einzustellen. -
Wo hast Du das Gefühl, dass Deine Stärken bereits zum Einsatz kommen?
Wenn Dir Tätigkeiten leicht fallen ist das oft ein Indiz dafür, dass Du eine Stärke in diesem Bereich mitbringst. Sei es, dass Du etwas lange gelernt und geübt hast, oder dass es sich um eine bereits aus Kindheits- und Jugendtagen entwickelte Charakterstärke handelt. Um in Deinem Beruf kompetent arbeiten zu können, ist es essenziell, dass Deine Stärken zum Einsatz kommen. -
Welche Tätigkeiten kommen aktuell zu kurz? Wo könntest Du Dich noch mit Deiner Expertise und Deinen Leidenschaften einbringen?
Arbeit darf Freude bereiten. Obwohl wir im deutschen Sprachgebrauch oft von “harter Arbeit” sprechen und das - so wie Fleiß - positiv konnotiert ist, sollten wir nicht vergessen, dass wir dort die besten Ergebnisse erzielen, wo wir in einen Flow-Zustand kommen können: Dort, wo sich unsere Skills mit unseren Interessen und passenden Anforderungen treffen. Wenn Du konkret benennen kannst, welche Tätigkeiten aktuell zu kurz kommen, finden sich dafür vielleicht unmittelbar neue Aufgaben für Dich, die Dir große Freude bereiten. -
Welche Tätigkeiten liegen Dir gar nicht?
Für alle Seiten (für das Unternehmen, Deine Vorgesetzte und für Dich) führt es zu wirksameren Ergebnissen, wenn Du Dich auf Tätigkeiten konzentrierst, die Dir leicht fallen, Freude machen, interessieren. Das bedeutet nicht, dass alles von Beginn an leicht sein muss (dann würdest Du Dich vielleicht auch bald langweilen), Einarbeitung inkludiert meist eine energieaufwendige Phase. Hast Du jedoch nach einiger Zeit herausgefunden, was Dir einfach nicht liegt, so gibt es wahrscheinlich Kolleg:innen, die in diesem Bereich ihre Stärke haben und diese Aufgabe gerne übernehmen. -
Welche Arbeitsweise funktioniert besonders gut für Dich?
Manche von uns arbeiten lieber strukturiert und haben alles im Überblick, andere gehen gerne kreativ oder iterativ vor und lassen sich auch gern auf Abzweigungen ein. Beides hat Vor- und Nachteile - eine gute Mischung schafft die besten Ergebnisse. Die Frage ist an dieser Stelle: Welche Arbeitsweise fühlt sich für Dich persönlich am Natürlichsten an? Vielleicht arbeitest Du mit Menschen zusammen, die von Natur aus gerne strukturiert vorgehen und Du sprühst vor Ideen, wirst jedoch immer wieder eingebremst. Das kann zu Frustration für beide Seiten führen. Ein Bewusstsein dafür zu entwickeln kann unterstützen, darüber ins Gespräch zu kommen und mit Vorgesetzten und dem Team eine Lösung zu finden. -
Wo wünschst Du Dir noch mehr Feedback oder Austausch?
Häufig sind Vorgesetzte mit ihrer eigenen To-Do-Liste beschäftigt oder denken, ihre Mitarbeitenden kommen gut zurecht, wenn Du Dir in Wahrheit mehr Feedback oder Austausch wünschst. Hättest Du gern mehr Rückmeldungen zu Deiner Arbeit, um Dich sicherer zu fühlen, was bereits gut läuft und was Du noch verbessern könntest? Besonders durch vermehrtes Homeoffice und asynchrone Arbeitsgestaltung ist es wichtiger geworden, dafür konkrete Zeitfenster einzuplanen und - falls Du hier ein Bedürfnis hast - dieses auch anzusprechen. -
In welche Richtung möchtest Du Dich gern weiterentwickeln?
Du hast bereits erste Ideen, in welche Richtung es für Dich beruflich weitergehen könnte? Oftmals gibt es auch innerhalb des Unternehmens Möglichkeiten der Umorientierung und Weiterentwicklung. An dieser Stelle könntest Du aktiv auf Deine Vorgesetzte zugehen und fragen, ob diese:r dafür im aktuellen Unternehmen Möglichkeiten sieht. Falls nicht, könnt ihr einen ehrlichen Austausch dazu haben, dass Du Deine langfristigen beruflichen Perspektiven an einem anderen Ort suchst. -
Was ist Deine Intention?
Um mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch zu gehen, ist es entscheidend, dass Du Dir Deiner Intention bewusst bist. Was möchtest Du mit dem Gespräch erreichen? Hast Du vor, danach direkte Konsequenzen zu ziehen (z.B. zu kündigen) oder möchtest Du vorerst unverbindlich in den Austausch gehen, um ein Gefühl für Deine Möglichkeiten zu bekommen? Wenn Du magst, halte Deine Intention schriftlich in einem Satz fest und nimm ihn mit - so verlierst Du auch während des Gesprächs nicht den Überblick.
Du hast Antworten auf all diese Fragen für Dich gefunden? Dann bist Du wunderbar vorbereitet. Der nächste Schritt: eine Terminvereinbarung.
Passende Weiterbildung finden
Einer von vielen möglichen Wegen aus der beruflichen Unzufriedenheit ist eine Weiterbildung. In welchen Bereichen möchtest Du Dich weiterentwickeln, wo möchtest Du Dich spezialisieren, was macht Dir Freude? Deine professionelle Weiterentwicklung ist auch meist im Interesse des Unternehmens, weshalb die Kosten dafür in manchen Fällen übernommen werden oder sogar innerhalb der Organisation möglich sind.
Möchtest Du Dich abseits Deines aktuellen Jobs weiterbilden, so unterstützt Dich vielleicht ein Überblick zu Möglichkeiten von berufsbegleitenden Fernstudien oder Umschulungen in Teilzeit. So kannst Du auch die Zeit Deiner Orientierungsphase während Deiner Anstellung bereits nutzen, Dich Deinen Interessen nach weiterzubilden. Bei dem großen Angebot sind für die Entscheidungsfindung vorbereitende Selbstreflexion und Recherche essenziell - schließlich möchtest Du das Passende finden, und nicht nach einem Jahr wieder etwas Neues beginnen. Gönn Dir Zeit für langfristig wirksame Ergebnisse.
Bewerbungsunterlagen aktualisieren
Du möchtest eine neue Richtung einschlagen und neue Perspektiven für Dich möglich machen. Ein möglicher Schritt ist hier ein neuer Job. Weißt du bereits, wo es hingehen soll? Dann hilft dir ein aktuelles berufliches Portfolio, dein Lebenslauf und die Beschreibung Deiner Expertise darf auf den neusten Stand kommen. Falls du die genaue Richtung noch nicht kennst und diese Phase als Chance nutzen möchtest, ganz neue Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, kannst du dich mit einem Coachingprogramm durch diese wertvolle Zeit begleiten lassen, um die Phase bestmöglich zu nutzen.
Ausstieg durch kündigen
Deine Entscheidung ist gefallen, Du möchtest kündigen. Was auch immer Deine nächsten Schritte sein mögen - eine berufliche Auszeit mit Sabbatical oder einer Weltreise, ein Coachingprogramm zur Unterstützung in Deiner Orientierungsphase, Dein Schritt in die Selbstständigkeit oder ein neuer Job - zunächst kommt der Schritt, Deine Kündigung zu planen. Hierfür sollten die Kündigungsfristen im Auge behalten werden, sowie die mögliche finanzielle Unterstützung durch die Agentur für Arbeit in Deutschland bzw. das AMS in Österreich. Je informierter Du bist, desto sicherer kannst Du Dich in Deinen Entscheidungen fühlen.
Neue Perspektiven - Neuorientierung mit 30 - 40 - 50
„Wann ist es zu spät für eine Umorientierung?“ Diese Frage beschäftigt viele Menschen. Beobachten wir, Menschen welchen Alters sich Gedanken darum machen, so können wir schnell feststellen, dass diese Sorge altersunabhängig präsent ist: Sowohl Menschen Anfang zwanzig, als auch Menschen Mitte sechzig werden von dieser Sorge begleitet. Und in beiden Fällen – in allen, um genau zu sein – ist die Antwort: Es ist nie zu spät.
Menschen unterschiedlichsten Alters haben Neues begonnen, erfolgreiche Menschen haben oft viele unsichtbare Stationen hinter sich. Kennst Du den Song „Halleluja“ von Leonard Cohen? Diesen veröffentlichte er mit 50. In seinem „ersten Leben“ war Cohen tatsächlich Schriftsteller, erst später probierte er sich in der Musik. Heute kennt fast die ganze Welt dieses Lied. Greta Silver wurde mit 60 Jahren Model und startete mit 66 ihren eigenen YouTube-Kanal. Heute ist sie erfolgreiche Keynote-Speakerin, Markenbotschafterin und Bestseller-Autorin.
It’s not too late.
Umschulungen können entweder schulisch, betrieblich oder überbetrieblich besucht werden, oder selbstorganisiert durch Weiterbildungen oder ein berufsbegleitendes Studium - vieles davon lässt sich ortsunabhängig mit aktuellen Verpflichtungen verbinden.
Alles in allem: Priorisierung der eigenen Lebensqualität und Gesundheit
Unzufriedenheit im Job kann sich sehr negativ auf unsere Lebensqualität auswirken. Von Schlafstörungen und Antriebslosigkeit bis hin zu Angstzuständen sollten Symptome wahr- und ernstgenommen werden. Sei Dir des Werts Deiner Gesundheit bewusst. Hast Du die Hintergründe für Deine Unzufriedenheit erkannt, steht die Priorisierung der eigenen Lebensqualität und Gesundheit an.
Wie wäre es, wenn Du bald schon wieder erfüllt durch dein Leben gehen könntest? Voller Energie, Lebensfreude, Gefühl der Sinnstiftung, gutem Schlaf, Zeit für Deine Liebsten und Deine Lieblingsaktivitäten?
Wir haben nur dieses eine Leben (zumindest gehe ich davon aus oder weiß es nicht besser). Wie wir die Zeit darin verbringen, bestimmen wir selbst. Ja, wir tragen die Verantwortung dafür, auch daran dürfen wir uns immer wieder erinnern. Wie möchtest Du Dein Leben verbringen?
Entscheidungshilfe - Erste Klarheit gewinnen
Der Suchmodus kann frustrieren. Befinden wir uns in einem Tief, kann es oft unmöglich erscheinen, die Energie für eine Richtungsänderung aufzubringen. Wieder einen neuen Job suchen – und wonach suche ich denn überhaupt? Selbstständigkeit - ist das eine Option für mich und falls ja, mit welchem Thema? Was möchte ich ändern, was ist mir wichtig, und wie kann ich mit meinen vorhandenen Kompetenzen anfangen, ohne bei null zu starten?
In den Gestaltungsmodus gehen - nimm Dir Zeit für Dich.
Da genau dieser Suchmodus viel Zeit und Energie raubt, kann es wie Magie wirken, wieder in den Gestaltungsmodus zu gehen. Wenn Du noch nicht weißt, wohin die Reise gehen kann oder soll und auch genug vom vielen Ausprobieren hast, dann kann der Soulful Steps Wegweiser eine ideale Unterstützung für Dich sein. Mit ihm findest Du Zeit und Raum für Dich, um erste Antworten für Dich zu erhalten.
It's not too late.